BBSC 2. Bundesliga - Rückkehr mit leeren Händen

BBSC 2. Bundesliga - Rückkehr mit leeren Händen

Blau-Weiß Dingden - BBSC Berlin           3:1 (-15,17, 21,21)

Das Samstagabendspiel an der holländischen Grenze zeigte Phasen, in denen jeweils eines der Teams das Spiel absolut dominierte, aber auch in den nächsten Minuten völlig den Spielfluss verlor. Im 1. Satz zeigten sich die Gäste in allen Belangen effektiv und überlegen, ließen den Gastgeberinnen kaum eine Chance. Ab dem 2. Satz drehte sich das Spiel völlig: über 9:3 und 22:12 überrollte Dingden die Hauptstädter vom Feinsten. So ging es auch im 3. Satz weiter: 8:1 führten die Gastgeber, ehe der BBSC wieder ins Spiel fand, selbst in Führung ging, aber den Satz doch abgeben musste. Im 4. Satz führten die Berlinerinnen bereits 16:14 - dann jedoch zogen die Gastgeber erneut die Zügel an und erarbeiteten sich 5 Matchbälle. Der BBSC zeigte zeitweise ein ausgesprochen konzentriertes Spiel, verfiel aber in den nächsten Szenen in Ungenauigkeiten und nicht ausreichende Abstimmung, so dass letztendlich der Sieg des Tabellendritten verdient war. Dingden präsentierte nach dem verlorenen 1. Satz die altbekannten Fertigkeiten in der Block-Feldabwehr, hatte auch in den Angriffsaktionen Vorteile.
Die MVP Medaille auf Berliner Seite wurde Libera Paula Morgenroth verliehen, die der Berliner Abwehr in Abwesenheit von Annika Kummer gute Stabilität gegeben hatte.

RC Sorpesee - BBSC Berlin          3:1 (-23,22, 22,25)

Etwas mehr als 17 Stunden nach Spielende in Dingden und 150 km entfernt stand das BBSC Team im Sauerland erneut auf dem Spielfeld: Aufsteiger Sorpesee und die Berliner Gäste lieferten sich trotz leicht müder Beine einen mehr als zweistündigen harten Kampf mit engen Sätzen. Dabei zeigten sich erneut die Gastgeber als die etwas stabilere Mannschaft mit etwas weniger Fehlern in Abwehr, Spielaufbau und Angriff. Erneut konnte der BBSC Phasen, in denen man dem Spiel den Stempel aufdrückte, nicht so gestalten, dass man sich mit einem Satzgewinn belohnen konnte. Im 3. Satz führten die Gäste bereits mit 12:5, gaben den Satz aber noch ab. Den 4. Satz hatte eigentlich Sorpesee lange dominiert und mit 21:13 Zwischenstand sahen die Gastgeber wie der sichere Sieger aus. Doch mit einer Aufschlagserie von Annalena Grätz holte sich Berlin den Anschluss. In der Crunchtime kämpften beide Teams verbissen um die Punkte, doch Sorpesee hatte das bessere Ende für sich. In einem Spiel, das von beiden Mannschaften umkämpft war, setzte sich ein wenig mehr vorhandene Frische der Gastgeberinnen zum Spielschluss durch.
Mittelblockerin Marie Dreblow erhielt die MVP-Silbermedaille des Sonntagsspiels.

Für den BBSC am Wochenende im Einsatz: Marie Dreblow, Isabel Böttcher, Paula Morgenroth, Katharina Kummer, Roxana Vogel, Annalena Grätz, Antonia Heinze, Stephanie Utz, Alina Gottlebe-Fröhlich, Laura Walsh

Der BBSC wird am kommenden Mittwoch gegen den VC Olympia mit dem 8. Spiel innerhalb von 26 Tagen den Kraftakt der letzten Wochen abschließen. BBSC Trainer Robert Hinz hat „absoluten Respekt vor der Energieleistung meiner Mädels in den letzten Wochen - neben den kräftezehrenden Ligaspielen und knapp 4.000 Autobahn- oder Landstraßenkilometern war ja für alle Spielerinnen als Amateure auch die tägliche Arbeit oder Ausbildung zu absolvieren. Nach dem Mittwoch geht es darum, erst einmal wieder die Akkus aufzuladen“. Das nächste Heimspiel folgt danach erst am 20. März - vielleicht das erste Mal nach langen Monaten wieder mit Publikum?

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