Giocchi del Tricolore - BBSC in Italien
Am 24.07.2023 um 5 Uhr morgens machte sich die U18 des BBSC auf den Weg nach Reggio Emilia, Italien. Gerade angekommen nach der 15-stündigen Fahrt, machten sich die Mädels auf den Weg zur Eröffnungszeremonie von allen Ländern.
Insgesamt traten 18 Nationen in verschiedensten Sportarten bei dem Turnier an.
Am nächsten Morgen gab es gleich mehrere Überraschungen für die Mädels. Nach wenig Schlaf und zunächst gewöhnungsbedürftigen Essen traten sie gegen das Team von Kroatien an und verloren 0:2. Das zweite Spiel gegen die Heimmannschaft Italiens konnten sie jedoch 2:1 für sich entschieden.
Am Nachmittag wurde das Gelände erkundet sowie interessante Volleyballspiele der Jungs angeschaut.
Am darauffolgenden Tag lief es für die Mädels schon sehr viel besser als am Vortag. Mittlerweile hatten sie sich an die Schlaf- und Essensbedingungen gewöhnt und konnten dadurch zwei Siege nach Hause holen. Das erste Spiel gegen Spanien gewann die U18 2:0. Und auch das zweite und letzte Spiel für den Tag, gegen Algerien, gewannen sie 2:0. Zufrieden wurde dann Mittagsruhe gehalten und den Abend ließ das Team mit einem Spaziergang durch die Stadt ausklingen.
Am Donnerstag, nach einem nahrhaften Frühstück, trafen sich die BBSC Mädels vor dem Sitz des Bürgermeisters mit dem Team von Albinea - der Partnerstadt von Treptow-Köpenick. Bei einem gemeinsamen Besuch des kleinsten Museums der Welt konnte ein Stück der Berliner Mauer betrachtet werden, welches der Grund für die Städtepartnerschaft ist. Anschließend sollte es einen Rundgang durch eine Villa geben, welche einst Unterschlupf für Soldaten bot. Doch vorher gab es noch eine Rede vom Bürgermeister und viele kleine Geschenke als Dankeschön.
Nach vielem Laufen und Aufnehmen von Informationen gab es eine Mittagspause in einem Restaurant mit leckeren Nudeln, Pommes und Eis. Dann trennten sich die Wege vom BBSC und dem Albinea Team, denn die BBSC Mädels gingen zur Erfrischung zu einem Aqua Park.
Durch die guten Ergebnisse der vorherigen Spiele stand dann am Freitag für die Mädels das Halbfinale gegen die USA an.
Mit der USA standen sie einem sehr starken Gegner gegenüber. Die U18 konnte zwischendurch gut mithalten, dennoch hat das Team der USA das Spiel schlussendlich 2:0 gewonnen. Danach haben sich die Mädels dann das andere Halbfinale angeschaut, bei dem ihr späterer Gegner beim Spiel um Platz 3 entschieden wurde. So kam es dann, dass sie nochmal gegen Spanien spielen mussten.
Genau wie im vorherigen Spiel gegen Spanien konnten die Mädels das Spiel wieder 2:0 für sich entscheiden und somit auch eine Medaille gewinnen.
Nachmittags war dann noch Zeit, ein Wasserballspiel der Jungs aus Schwerin anzuschauen.
Den Abend hat dann ein Teil des Teams ruhig auf dem Zimmer verbracht und der andere Teil ist mit den Jungs vom Wasserball zur Disco gegangen.
Am Ende des Tages konnten die Mädels sich über den 3. Platz und viele neue Freunde aus der USA und aus Schwerin freuen.
Am Samstag gingen die Mädels vom BBSC zu dem Finale vom Volleyball für Mädchen, wobei sie anfeuerten. Es spielte Kroatien gegen USA und die USA gewann mit 3:0. Direkt danach fand die Siegerehrung der ersten drei Plätze im Mädchen Volleyball statt, bei welcher die Berlinerinnen mit Bronze ausgezeichnet wurden.
Weiter ging es mit dem Volleyball Finale der Jungs. Nach einem spannenden Spiel von 5 Sätzen gewann dann Italien gegen die USA. Später ging es für die Mädchen auf den Marktplatz, wo die Abschlusszeremonie stattfand. Am Schluss dieses Tages gingen sie noch mit dem Mädels Volleyball Team der USA Eis essen und verbrachten ihren letzten Abend mit Ihnen.
Nach einer unruhigen Nacht mit keiner Minute Schlaf traf sich der BBSC um 6 Uhr morgens mit dem Busfahrer am Busbahnhof und startete in Richtung Heimat. Nach ein paar Pausen und ein paar Stausituationen erreichte der BBSC die Hauptstadt um ca. 22 Uhr.
Mit dabei waren:
Hannah Thomas, Carolin Begler, Luz Götte, Jessica Keßler, Jasmin Brendler, Vanessa Schiffner, Florentine Daus, Hellena Tamm, Lea Kelm und Neele Keitel
Sowie die Trainer*innen: Andreas Tamm, Leonie Lehman und Celia Noack
Bericht von Neele Keitel